DH Ia – IIIa 1973 – 1976
DH Ia – IIIa 1973 – 1976

Ingenieurschule für Bauwesen Leipzig

Die Ingenieurschule für Bauwesen Leipzig entstand aus der 1838 gegründeten Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule Leipzig, die 1909 zur Königlich Sächsische Bauschule und Staatsbauschule Leipzig umbenannt wurde. 

Am 15. Dezember 1947 wurde die Ingenieurschule für Bauwesen Leipzig (später Ingenieurschule Leipzig – Fachschule für Bauwesen) als Nachfolgeeinrichtung der Staatsbauschule Leipzig mit Außenstellen in Halle (Saale) und Chemnitz – damals Karl-Marx-Stadt – eröffnet. Die Ausbildung der maximal 300 Studierenden dauerte sechs Semester. Am 10. Februar 1954 wurde die Leipziger Hochschule für Bauwesen gegründet, die das Gebäude der Ingenieurschule übernahm. Zunächst nutzten beide Institutionen noch das Haus gemeinsam, dann wurde die Ingenieurschule in einem Gebäudekomplex in der Raschwitzer Straße untergebracht. Bis 1963 wurden die Fachrichtungen Hochbau, Tiefbau, Allgemeiner Ingenieurbau, Architektur, Stahlbeton, Stahlbau, Bauwirtschaft und Industriebau angeboten, ab 1964 nur noch die die Studiengänge in Hoch- und Tiefbau sowie Ingenieurökonomie. Bis 1964 bestand die Möglichkeit, eine Meisterausbildung in Form eines Abendstudiums zu absolvieren. Zwischen 1957 und 1975 wurden zahlreiche ausländische Studenten immatrikuliert. Die Ingenieurschule wurde 1994 als staatliche Schule aufgelöst und ging in private Trägerschaft über.

Quelle: Wikipedia